Achtung: Unsere Praxis ist vo 30.03.2024 bis zum 07.04.2024 geschlossen.

Vertretung Kinder- und Jugenheilkunde:

Dr. med. Christian Mahlert und Jasim Vollhase, Münsterstr. 45, 44145 Dortmund, Telefon: 0231 9810510

Vertretung Neurologie:

NEUROLOGIE Gemeinschaftspraxis Dr. med. Josef Leclaire und Dr. med. Thomas Rotermund, Kampstraße 45 (DOC-Center),

44137 Dortmund, Telefon: 0231-573857

 

Das Epido Team

Dr. Silvia Vieker

Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin
Schwerpunktkompetenz Neuropädiatrie, Neonatologie
und Pädiatrische Intensivmedizin

Dr. Jörg Schmitt

Facharzt für Neurologie

Bettina Meedt

Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin

Schwerpunktkompetenz Neuropädiatrie

Ihre Zuverlässigkeit, große Empathie und fundiertes Fachwissen zeichnen Bettina aus. Silvia und sie sind ein eingespieltes Team. Bereits im Marienhospital in Witten stand die Mutter von drei Kindern als Assistenzärztin an Silvias Seite.

Mireille Schauer

Pädagogin, Epilepsieberaterin, Sozialarbeiterin


Mireille findet die Stärken Ihrer Kinder und macht Mut. Sie führt die neuropsychologischen Testungen durch, klärt über Fördermaßnahmen auf, spricht mit Lehrern und Erziehern, unterstützt bei Anträgen und Ämtern und berät Sie zu allen Fragen der Epilepsie.

Karthithikaini Umakanthan

Praxismanagerin, Elektrophysiologische Funktionsassistentin

Karthi kann alles und sie zaubert Termine für unsere Patienten, wenn unsere Kalender eigentlich schon voll sind. Die Mutter von zwei Kindern ist seit Eröffnung unserer Praxis dabei. Karthi arbeitet an der Anmeldung, kümmert sich um Organisation, Buchführung und Einkauf, führt EEGs und NLGs durch.

Viviane Rehberg

Medizinische Fachangestellte

Mit ihrer Ruhe und ihrem großartigen, organisatorischen Talent kümmert sich Viviane kompetent um sämtliche Belange der Kinderarztpraxis. Sie arbeitet an der Anmeldung, führt Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen durch, schreibt EEGs und leitet die Auszubildenden an.

Andrea Verfürth

Medizinische Fachangestellte

Andreas Motivation ist das perfekte EEG und sie schafft es, die Elektroden gut zu platzieren, auch wenn es mal nicht so einfach ist. Von Anfang an dabei, ist die zweifache Mutter seit März 2024  nach drei Jahren Elternzeit, wieder zurück.  Andrea arbeitet überwiegend im EEG und der Anmeldung unserer Neurologie. Sie hilft aber auch jederzeit in der Kinderarztpraxis mit, wenn wir sie dort brauchen.

Hannah Rautert

Medizinische Fachangestellte in Ausbildung 

Unsere Jüngste im Team kann nichts aus der Ruhe bringen, was in unserer quirligen Praxis Gold wert ist. Hannah arbeitet sich in alle neuen Bereiche schnell ein und ist dabei sehr gründlich.

Khussnidin Ernazarov

Medizinischer Helfer

Khussnidin kommt aus Usbekistan und unterstützt uns, während er an seiner deutschen Zulassung als Arzt arbeitet. Immer ruhig und freundlich, führt er mit viel Sorgfalt EEGs durch.

Marina Laßwitz

Medizinische Fachangestellte

Marina ist flexibel. Sie kann überall einspringen und tut es auch. Wenn via Telefon schwierige Dinge zu erledigen sind, ist sie beharrlich bis sie ihr Ziel erreicht hat. Sie arbeitet an der Anmeldung, führt EEGs und NLGs durch, kümmert sich um Organisation, Qualitätsmanagement und Hygienestandards.

Im Interview

Lernen Sie unsere Ärzte Dr. Silvia Vieker und Dr. Jörg Schmitt kennen. 

Damit sich auch Patienten, die noch nie in unserer Praxis gewesen sind, ein Bild von unseren Ärzten machen können, haben wir mit beiden bei einem Cappuccino darüber gesprochen, wie sie zur Medizin gekommen sind, was sie antreibt und welchen Unterschied eine eigene Praxis macht.

Das Gespräch führte Andreas Raum, Journalist aus München

Silvia

Jörg

Wie lange macht Ihr die Praxis schon?

Silvia:
Wir haben im Juli 2019 eine Kinderarztpraxis in Dortmund übernommen.

Jörg:
Der Schwerpunkt lag auf der Lungenheilkunde.

Silvia:
Die Konstellation hat gut gepasst. Denn im Nebengebäude konnten wir eine Wohnung zur Praxis für Neurologie ausbauen und beides zusammenlegen, damit hatten wir genug Platz für unsere Praxisgemeinschaft. Neben den Schwerpunkten Epileptologie und Neuropädiatrie sind wir bis heute auch eine neurologische und eine Kinderarztpraxis.

Aber vermutlich nicht mehr für Lungenheilkunde…

Jörg [lacht]:
Nein, natürlich nicht. Unser Hauptinteresse galt von Anfang an der Epileptologie.

Silvia:
Seit März 2022 sind wir als Epilepsie-Schwerpunktpraxis zertifiziert.

Jörg:
Das Zertifikat vergibt die Deutsche Gesellschaft für Epileptologie (DGfE). Know-how, Geräte und Behandlungsangebote und -möglichkeiten spielen für die Zertifizierung eine wichtige Rolle. In Deutschland gibt es laut DGfE nur 67 Schwerpunktpraxen, Neurologen und Neuropädiater zusammengenommen.

Silvia:
Für die Anerkennung müssen Praxen auch nachweisen, dass sie viele Patienten behandeln.

In Eurer Praxis ist ja auch richtig viel los…

Silvia:
Wir können uns nicht über zu wenig Arbeit beschweren. Deshalb sind ja auch eine gute Terminplanung und die Patienteninfo im Vorfeld über unsere Homepage so wichtig.

Und natürlich möchten die Patienten wissen, mit wem sie es zu tun haben. Deshalb sprechen wir ja heute miteinander. Wie seid Ihr eigentlich zur Epileptologie bzw. zur Neurologie gekommen?

Silvia:
Die Vermittlerrolle zwischen Eltern und Kindern begleitet mich schon mein Leben lang. Ich habe mehrere Geschwister; einige sind deutlich älter als ich. Und auch mit Epilepsie habe ich schon immer zu tun. Eine meiner Nichten leidet darunter. Als ich davon erfahren habe, war ich erst vier. 

Der Umgang mit behinderten Kindern und Epilepsie war bei uns zuhause ganz normal. Ich bin mit der Nähe zu Bethel aufgewachsen, meine Mutter und zwei meiner Schwestern waren zur Ausbildung dort. Meine Patentante ist Diakonisse. Wir hatten viel Kontakt zu Kindern aus dem Wittekindshof, von denen einige schwere Behinderungen hatten. 

Schon zu Beginn meines Medizinstudiums war es für mich klar, dass ich Kinderärztin werden will. Vor dem Studium habe ich sechs Wochen Praktikum in der Onkologie in einem Kinderkrankenhaus gemacht. Eine klinische Tätigkeit ohne Kinder habe ich mir nicht vorstellen können. [lacht] Damals bin ich ganz schön idealistisch gewesen. 

Schließlich habe ich in Köln Medizin studiert. In Bielefeld ging das damals nicht. Das Lernen ist mir immer leichtgefallen und es hat mir auch großen Spaß gemacht. Ähnlich wie bei Jörg, war für mich das Interesse an dem Fach im Studium das Wichtigste.

Jörg:
Ich komme von links des Rheins, aus dem Hunsrück. Geboren bin ich in Trier. Ich habe mich immer für Naturwissenschaften interessiert. Mit Medizin hatte ich nicht viel Berührung. Bis ich 16 war, hatte ich kaum Kontakte mit Ärzten und kannte keine Mediziner. Meine Berufsvorstellungen davor gingen in Richtung Naturwissenschaften oder Ingenieurwesen. Straßen- und Brückenbau haben mich interessiert. 

Medizin ist nur bedingt eine Naturwissenschaft. Ärztliche Tätigkeit fußt auf gesichertem Wissen. Das reicht aber in der Praxis oft nicht als Entscheidungsgrundlage. Eine Erkrankung erfordert auch dann Maßnahmen, wenn sie wissenschaftlich noch nicht wirklich verstanden ist. Besonders, wenn es schnell gehen muss.   

Außerdem ist es eine bleibende Herausforderung in der Neurologie, aus dem Gespräch mit dem Patienten, die Probleme zu finden, die man nicht technisch untersuchen kann. Die meisten Diagnosen sind sehr viel mehr das Ergebnis vieler Informationen als das einer speziellen Messung.

Deshalb hast Du Dich dann für Neurologie entschieden…

Jörg:
Die Tätigkeit hat zwei Aspekte, die mir liegen. Ich mag das Planerische und das Kriminalistische. Ein Mensch kommt und hat etwas Merkwürdiges. Wir schauen, was dahintersteckt. 

Die Behandlung ist planerisch. Es geht nicht nur darum, das richtige Medikament zu finden. Häufig spielen die Lebensumstände, die sich ändern, eine Rolle.  

Und es ist eine sinnvolle Tätigkeit mit spannenden Herausforderungen. Dafür habe ich in Aachen Medizin studiert.

Und die Patienten?

Jörg:
Die Patienten müssen verstehen und für sinnvoll halten, was ich tue. Vertrauen ist ganz wichtig. Dabei bleibe ich selbstkritisch und hinterfrage mindestens einmal alles, was ich tue.

Silvia:
Man muss sich in dem, was man tut schon sicher sein. Deshalb nehmen wir uns für die Anamnese sehr viel Zeit und versuchen, Vorbefunde neutral zu bewerten. Denn wenn eine Therapie nicht funktioniert, ist meistens die primäre Diagnose nicht richtig gewesen.

Jörg:
Das stimmt. Als Ärzte sind wir nicht die Instanz, die letztlich beurteilt, was richtig und was falsch ist. Wir müssen auf dem aktuellen Stand der wissenschaftlichen Forschung sein, die aktuellen Studien kennen und richtig interpretieren. Das ist elementar. Deshalb konzentrieren wir uns auch auf die vier Krankheitsbilder Epilepsie, Kopfschmerzen, Parkinson und Demenz. Krankheitsbilder wie ADHS oder Autismus sind naheliegend. Aber da könnten wir nicht in derselben Perfektion arbeiten.

Ihr habt lange in verschiedenen Kliniken gearbeitet. Zuletzt als Oberärzte. Was hat sich verändert, seit Ihr Euch niedergelassen habt?

Jörg:
Wir können jetzt die Erfahrung eines Netzwerks von Experten zusammenbringen. Das war immer unsere Vision. Im Klinikumfeld ist das nicht so einfach.

Silvia:
In unserer Praxis steht jeder Patient mit seinen Anliegen und Beschwerden im Mittelpunkt. Wir wissen sehr gut, wo wir sehr gut sind und wann wir unsere Patienten an andere Spezialisten vermitteln müssen. 

Jörg:
Durch die Niederlassung habe ich mehr mit Parkinson- und Demenz-Patienten zu tun. Das hat in der Klinik nur eine geringe Rolle gespielt.

Mit welchem Thema kommen Patienten besonders häufig zu Euch?

Silvia [sieht Jörg an]:
Ich würde sagen Führerschein.

Jörg:
Die Fahrerlaubnis. Autofahren ist ein sehr spezielles Thema. Das ist für Viele der Grund, in die Schwerpunktpraxis zu gehen.

Silvia:
Die Frage ist, ob jemand Auto fahren darf oder ob das Risiko eines Anfalls oder eines Aussetzers, der einen Unfall verursachen kann, zu hoch ist. Mit dieser schwierigen Frage schicken Kollegen viele Patienten zu uns. 

Jörg:
Ich mache mir immer ein eigenes Bild. Denn am Ende muss ich entscheiden, ob ich jemanden fahren lasse oder nicht. Manchmal hängt die Situation an einer unklaren Diagnose. Manchmal reichen auch ganz einfache Maßnahmen, um die Fahrtauglichkeit wieder herzustellen.

Dr. med. Silvia Vieker

Kinderärztin, Neuropädiatrie, Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin

Lebenslauf Dr. med. Silvia Vieker

geb. am 10.05.1968 in Rahden/Westfalen

Studium 

1988 – 1995    
Studium der Humanmedizin, Universität zu Köln

Promotion

1996                 
„Muskelmassenbestimmung des linken Ventrikels: Methodischer Vergleich von zweidimensionaler Echokardiographie mit dynamischer Magnetresonanztomographie bei Patienten mit arterieller Hypertonie“

Facharztausbildung:

1995-1996    
Kinderkardiologie, Dres. med. Henschel, Petersen, Renz

1996-2001    
Kath. Kinderkrankenhaus Wilhelmstift, Hamburg

Facharzt: 

2001 bis 2003    
Klinik Mara I, Bielefeld- Bethel- Abteilung für prächirurgische Intensivdiagnostik und Epilepsiechirurgie, Abteilung für Kinderepileptologie

2003 bis 2008    
Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin,

Kinderzentrum EvKB

Oberarzt:

2008- 2014    
Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke, Universität Witten-Herdecke

2014 -2015    
Marienhospital Witten, Universität Witten-Herdecke

2016 -2018    
Klinikum Bayreuth

2018-2019    
Klinikum Weiden

Mitgliedschaften und Qualifikationen:  

  • EEG Zertifikat
  • „Zertifikat Epileptologie“
  • Ausbilder (DGKN) EEG-Diagnostik 
  • Schwerpunktbezeichnung Neuropädiatrie
  • Schwerpunktbezeichnung Neonatologie und Intensivmedizin
  • Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie, der Deutschen Gesellschaft für Epileptologie und der Deutschen Gesellschaft für Neuropädiatrie

Publikationen: 

Vieker S, Hilger-Wittkowsky B, Krüger A, Moll I, Vieluf I, Püst B (1999):
Artifizielle Ekchymosen als Ausdruck einer familiären Krise
Klinische Pädiatrie 1999, 211; 44-46 

Vieker S, Siefert S, Lemke J, Püst B (2000):
Lues connata nach Reaktivierung einer „ausgeheilten“ mütterlichen Primärinfektion
Klinische Pädiatrie 2000, 212; 336-339

Vieker S, Schmitt JJ, Behrens C, Weissbrich B, Hartmann H (2003):
Subacute sclerosing Panencephalitis in Two Brothers
Neuropediatrics, 2003, 34; 326-329

Vieker S, Remmel- Spornhauer A, Boksch W, Ischebeck W, Schmitt JJ, Otte J:
Reaktivierung nach einer Herpes-simplex- Enzephalitis: Rezidiv oder Autoimmunreaktion?
Monatsschrift Kinderheilkunde, 2007, 155; 638-642

Vieker S, Thiel M, A. Längler A:
Neugeborenen-Krämpfe durch Lamotrigin-Entzug?
Z Geburtshilfe Neonatol 2009; 213(2): 62-63

Kameda G, Vieker S, Hartmann J, Niehues T, Längler A.:
Diastolic heart murmur, nocturnal back pain, and lumbar rigidity in a 7-year girl: an  unusualmanifestation of lyme disease in childhood
Pediatrics; Volume 2012 (2012), Article ID 976961, 3 pages 

Vieker S, Schmitt J, Längler A, Schmidt W, Klepper J.:
Unusual sensitivity to steroid treatment in intractable childhood epilepsy suggests GLUT1deficiency syndrome.
Neuropediatrics. 2012 Oct;43(5):275-8

Vieker S, Zinck D,  Längler A:
First description of a Kearns-Sayre-like-syndrome with ragged red fibres and cerebral folate deficiency,
Neuropediatrics 04/2012; 43(02). 

Keil A, Gharavi B, Becker J.C, Freisinger F, Gramer G, Hoffmann G, Paschke E , Plecko-Startinig B , Vieker S.:
Status epilepticus bei Pyridoxal-phosphat-responsiver Enzephalopathie durch Neumutation im PNPO-Gen
Monatsschrift Kinderheilkunde 9/2012 

Decker C, Hartmann J, Längler A, Thiel M, Zinck D, Vieker S.:
Familienanamnese als Schlüssel zur Diagnose eines Barth Syndroms
Monatsschrift Kinderheilkunde 9/2012

Vieker S, Zinck D, Längler A, Arnig L.:
Erhöhtes Alpha-Fetoprotein als Hinweis für eine Ataxie mit okulärer Apraxie Typ2 (AOA2)
Neuropediatrics 3/2012

Bien CG, Tiemeier H, Sassen R, Kuczaty S, Urbach H, von Lehe M, Becker AJ, Bast T, Herkenrath P, Karenfort M, Kruse B, Kurlemann G, Rona S, Schubert-Bast S, Vieker S, Vlaho S, Wilken B, Elger CE.:
Rasmussen encephalitis: incidence and course under randomized therapy with tacrolimus or intravenous immunoglobulins. Epilepsia.
2013 Mar; 54(3):543-50.

Kurlemann G. (Münster), Herkenrath P., Hethey S., Mundt D., Karacevic-Preradovic T., Sassen R., Schubert-Bast S., van Baalen A., Vieker S., Zellner A.,Fiedler B. (D):
Lacosamid im Kindesalter – Ergebnisse einer retrospektiven Analyse
Zeitschrift für Epileptologie (3) 2013:97-100

Zinck D, Biskup S, Vieker S:
Early Infantile Ataxia as Cardinal Symptom for an X-Linked MECP2 Mutation
Neuropediatrics 2014; 45 – fp015

Arampatzi A, Längler A, Blanke P, Zusak T.J, Vieker S.:
Ernährungsbedingte Entwicklungsstörung bei gestillten Kindern
Pädiatrische Praxis; Volume 82 (2014) S.219

M. Baumann, E.M. Hennes, K. Schanda, M. Karenfort, B. Bajer-Kornek, K. Diepold, B. Fiedler, I. Marquardt, J. Strautmanis, S. Vieker, M. Reindl, K. Rostásy:
Clinical characteristics and neuroradiological findings in children with multiphasic demyelinating encephalomyelitis and MOG antibodies
European Journal of Paediatric NeurologyVolume 19, Supplement 1, May 2015, Pages S21-40

H. Viltard,  A. Webe , S. Vieker, Y. Parpaley, J. Wellmer, M. von Lehe: 
Super-Selective Amytal Injection (Wada -Test) in Left Sided Parieto-Insular Epilepsy
25th congress of the ESPN, Paris, 8.-11.5.2016

Vieker, S. & Schmitt, J.:
Antikonvulsive Behandlung bei Kindern mit therapieschwierigen Epilepsien: Retrospektive Studie einer Epilepsieambulanz
Vieker, S. & Schmitt, J. Z. Epileptol. (2017) 30: 53. https://doi.org/10.1007/s10309-016-0073-2

A. Korfel, T. Rupprecht, Silvia Vieker (Bayreuth/DE):
Primäre Retardierung und Entwicklung einer epileptischen Enzepalopathie seit dem Säuglingsalter bei bisher nicht bekannter ATRX-Mutation mit langfristigem Therapieerfolg unter ketogener Diät: Gibt es einen Zusammenhang?
Z. Epileptol. (2017) 30 (Suppl 1)

Vieker S., Bayreuth; Pfaffenberger B.; Fischer I.; Schmitt J.; Rupprecht T.:
Drug-Resistant Focal Epilepsy in Infancy with the Development of a West Syndrome in DEPDC5 Mutation: Can Genetic Results Open up Therapeutic Pathways?
Neuropediatrics 48(S 01):S1-S45 · April 2017

Dr. med. Jörg Schmitt

Facharzt für Neurologie

Lebenslauf Dr. med. Jörg Schmitt 

geb. am 18.11.1965 geboren in Trier

Studium:

1985-1992    
Studium der Humanmedizin, RWTH Aachen

1987-1992    
simultanes Zweitstudium Germanistik, Komparatistik und Philosophie 

Promotion: 

1994                 
„Erkennen von Emotionen in Mimik, Prosodie und Text. Eine vergleichende Untersuchung an Patienten mit rechts- oder linksseitiger vaskulärer Hirnläsion und an Gesunden“

Facharztausbildung: 

1992 –1995    
Neurologische Klinik der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf 

1995                 
Psychiatrische Klinik der Universität Bonn 

1996                 
Psychiatrische Klinik der Universität Essen 

1996 –1997    
Neurologische Klinik der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg 

EEG-Ausbildung Klinik Mara, Bielefeld

Facharzt:

1997-2005    
Klinik Mara 1, Bielefeld-Bethel, Tätigkeit überwiegend in der prächirurgischen Diagnostik, ferner im ambulanten und stationären Bereich der Allgemeinen Epileptologie

Oberärztliche Tätigkeit: 

2005-2012    
Leitender Arzt der Abteilung Epileptologie, EvK Unna

2012-2015    
Leitender Epileptologe, Herdecke

2016-2018    
Oberarzt der Klinik für Neurologie, Bayreuth

2018-2019    
Oberarzt der Klinik für Neurologie, Damme

Mitgliedschaften und Qualifikationen: 

  • EEG Zertifikat
  • „Zertifikat Epileptologie“
  •  Ausbilder (DGKN) EEG-Diagnostik
  • Zertifikat der Arbeitsgemeinschaft für prächirurgische Diagnostik und operative Epilepsietherapie 
  • Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie, der Deutschen Gesellschaft für Epileptologie und der Arbeitsgemeinschaft für prächirurgische Diagnostik und operative Epilepsietherapie.

Publikationen:

Vieker S, Schmitt J:
Antikonvulsive Behandlung bei Kindern mit therapieschwierigen Epilepsien.
Z Epileptol. 2017 Feb; 30 : 53-58.

Vieker S, Schmitt JJ, Längler A, Schmidt W, Klepper J:
Unusual sensitivity to steroid treatment in intractable childhood epilepsy suggests GLUT1 deficiency syndrome. Neuropediatrics.
2012 Oct; 43 (5):275-8.

Schmitt, Jörg J., Speckmann, Erwin-Josef:
Ätiologie, Pathogenese, Pathophysiologie. In: B. Pohlmann-Eden: Praktische Epilepsiebehandlung.
Uni-Med. Bremen 2007.

Schmitt JJ, Janszky J, Woermann F, Tuxhorn I, Ebner A:
Laughter and the mesial and lateral premotor cortex.
Epilepsy Behav. 2006 Jun;8(4):773-5. Epub 2006.

Ebner A, Pannek HW, Schulz R, Hoppe M, Schmitt JJ, Wörmann FG:
Erfolgreiche epilepsiechirurgische Behandlung eines Patienten mit fokaler Epilepsie und multiplen cerebralen Läsionen.
Z Epileptol. 2006; 19:39-44.

Vieker S, Schmitt JJ, Behrens C, Weissbrich B, Hartmann H:
Subacute sclerosing panencephalitis in two brothers.
Neuropediatrics. 2003 Dec;34(6):326-9.

Schmitt JJ, Ebner A:
Automatisierte Spikedetektion im EEG – Methoden und Anwendungen Neurophysiol
Lab 2003; 25: 1-14

Wolf P, Schmitt JJ:
Awakening epilepsies and juvenile myoclonic Epilepsy. In:  Bazil CW, Malow BA, Sammaritano MR: Sleep and Epilepsy. The Clinical Spectrum.
Chapter 18. Elsevier. Boston 2003.

Okujava M, Ebner A, Schmitt JJ, Woermann FG:
Cavernous angioma associated with ipsilateral hippocampal sclerosis.
Eur Radiol. 2002 Jul;12(7):1840-2. (+Epub 2001 Oct 18).

Halsband U, Schmitt JJ, Weyers M, Binkofski F, Grutzner G, Freund HJ:
Recognition and imitation of pantomimed motor acts after unilateral parietal and premotor lesions: a perspective on apraxia.
Neuropsychologia. 2001;39(2):200-16.

Schmitt JJ, Ebner A:
Zum anatomischen Substrat der Epigastrischen Aura. [Anatomic substrate of epigastric aura: case report]
Nervenarzt. 2000 Jun;71(6):485-8. German.

Schmitt JJ:
Erkennen von Emotionen in Mimik, Prosodie und Text bei Patienten mit einseitiger Hirnschädigung.
Diss. 1994. Shaker Verlag, Aachen.

Schmitt JJ, Hartje W, Willmes K:
Hemispheric asymmetry in the recognition of emotional attitude conveyed by facial expression, prosody and propositional speech.
Cortex. 1997 Mar;33(1):65-81.